Scheißkerle

„Mitnichten das Cover, aber Titel und Klappentext machten mich neugierig: eine Tragikomödie in sieben Akten, ein junger Erzähler beschreibt die wechselnden Liebschaften der Mutter, die sich als Vater gehaben, es aber nicht sind. Wie Andrev Walden den jungen, unverstellten Blick auf diese (wie das Titelbild un-schönen) Kerle, ihre Eigenheiten, die wechselnden Wohnorte und Stimmungen schildert, ist bei aller Tragik beste Unterhaltung! Zwischen Humor, Sarkasmus und Verzweiflung mit dieser immer neu gemischten Familie zu leben, hat Wucht. Jedes Kapitel zeugt von einem großen Lebensmut des Sohnes zwischen Schule, Freunden, Verlieben angesichts des etwas verzweifelten Alltags der Geschwister und der Mutter, die es bald wieder in die nächsten Männerarme treibt.“