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nieder­ländischer Bücher

Grenzen überwinden

Wir sind die letzte Buchhandlung vor der Grenze zu den Niederlanden und profitieren sehr von der Nähe zum westlichen Nachbarn. Bereits 1938 soll es erste Geschäftsbeziehungen zu niederländischen Kunden gegeben haben. Buchhändler Paul Hintzen (1930 – 2011) baute diese in den 1950er Jahren konsequent auf, ausgehend von Kontakten zu einem Germanistik-Dozent der Universität Nijmegen. Seitdem ist Hintzen Lieferant der Uni-Bibliothek, später auch für Professoren, Fachbibliotheken und Studierende der Germanistik, der Philosophie, Theologie, Sprachwissenschaften und Geschichte. Eine Zeit lang kam das Max-Planck-Institut als Kunde dazu, später auch die Hogeschool Arnhem Nijmegen (HAN).

Im „kleinen Grenzverkehr“ kooperieren wir mit Buchhändlerkollegen in Nijmegen, zunächst mit Dekker v.d. Vegt, danach mit Boekhandel Augustinus und jüngst mit Boekhandel Hijman Ongerijmd in Arnhem. Auch niederländische Schulen werden für den Deutschunterricht mit Lektüren und Schulbüchern versorgt, seit 1998 die Deutsche Internationale Schule in Den Haag und auch die Bibliothek der European School The Hague. Mit Büchertischen waren und sind wir auf dem Internationaal Kinderboekenmarkt Den Haag und dem Nationaal Congres Duits für niederländische Deutschlehrer vertreten.

Bei den Lesungen mit niederländisch-flämischen Autor:innen sind wir Kooperationspartner im Niederländischen Literaturherbst von Ludger Kazmierczak und dem WDR.

Parallel zu den Lieferungen deutscher Bücher in die Niederlande versenden wir niederländische Titel an deutsche Kunden. Der Import-Export über die Grenze und der Kontakt zu den Niederländern hat Tradition, erweitert unser Sortiment – und unseren Horizont.